„Kleznacht“ verwendet Melodien deutschsprachiger Weihnachtslieder, verändert sie aber durch neue Rhythmisierungen und Metren und indem ihnen Skalen der „Klezmer“-Musik statt der originalen Dur- oder Moll-Tonleitern unterlegt werden.
Die Musik ist ursprünglich für Nyckelharpa, Kontrabass und Gitarre arrangiert und eingespielt worden, bei einigen Stücken kamen diverse Percussioninstrumente hinzu. Für die vorliegende Notenausgabe wurde versucht, die Stimmen zu verallgemeinern, so dass sie auch auf anderen Instrumenten spielbar sein sollten. Die erste Stimme ist somit für ein höheres Instrument und die zweite Stimme für ein tieferes Instrument gedacht. Wenn der Tonumfang der verwendeten Instrumente vom Notat abweicht, müssen von den Ausführenden selber sinnvolle Transponierungen überlegt werden. Für die diversen transponierenden Instrumente liegen beide Melodiestimmen in C, Bb und Eb-Transpositionen vor. Einige Stücken verwenden Doppelgriffe. Dafür wird bei monophonen Instrumenten empfohlen, die unteren Noten als kurze Vorschläge zu den oberen Noten zu spielen.
Die Percussionsstimmen sind nur Vorschläge. Sie können nach Belieben besetzt, verändert oder ergänzt werden. Anhand der Akkordfolgen, die in der Gitarrenstimme notiert sind, können weitere Instrumente hinzugefügt oder die Gitarre durch ein anderes Akkordinstrument ersetzt werden.
Das Notenmaterial ist entweder vollständig mit allen transponierten Stimmen und Partitur erhältlich, oder jede Einzelstimme für sich. Die Partitur ist nicht separat käuflich.