Der Titel dieses etwa 13-minütigen Werkes leitet sich ab aus der Mehrzahlbildung der Endungen der Titel von 3 der 4 Sätze: Praeludium, Interludium und Postludium. Es sind im Grunde motivisch-thematische Kompositionen im barocken Geiste, allerdings mit einer erweiterten Harmonik, die gleichwohl immer noch deutlich Grundton- und quintenbezogen bleibt. Laut und kraftvoll stellt sich das Praeludium vor, verspielt folgt dagegen das im Grunde zweistimmige Interludium. Zentraler Satz ist ein instrumentaler Choral. Mit dem Postludium klingt das Werk ironisch-humoresk aus.
Besetzung: Flöte, Oboe, Klarinette in b, Fagott (gegebenenfalls doppelt zu besetzen, daher werden zwei Exemplare geliefert); 2 Hörner, 2 Trompeten in b, 2 Posaunen, Tuba, Pauke und Schlagzeug (jeweils ein Spieler), Violinen 1 und 2, Bratschen, Celli und Bässe (empfohlene Höchstbesetzung: 10/10/8/6/3).