Die vorliegenden Stücke sind Bearbeitungen von Titeln aus den 44 Duos für 2 Violinen, die 1931 von Béla Bartók als Übungsstücke komponiert wurden, die sich allerdings inzwischen im Konzertbetrieb etabliert haben. Bartók verwendet darin Lieder und Tänze aus osteuropäischen Ländern.
2016 hat Andreas Wiebecke-Gottstein 12 der Duos für Violine und Kontrabass und für Violoncello und Kontrabass bearbeitet. (Diese sind ebenfalls im PRObass Musikverlag erhältlich.) Auf der Bearbeitung für Violine und Kontrabass basiert diese erweiterte Bearbeitung für Nyckelharpa, Kontrabass und Gitarre, die natürlich auch mit anderen Instrumentenkombinationen gespielt werden kann.
In diesen Bearbeitungen werden alle Stücke mit Akkorden unterlegt. Dadurch entsteht bei vielen Stücken, vor allem in jenen, in denen Bartók gleichzeitig zwei Tonarten benutzt, eine erweiterte Harmonik, die stark an die Harmonik des Jazz erinnert. Teilweise werden Abschnitte wiederholt, manchmal mit Stimmentausch. Immer aber wird ein Improvisationsteil eingebaut, der auf den unterlegten Akkordfolgen des jeweiligen Stückes beruht.
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